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Antananarivo 31.7.- 4.8.2012

Posted by on 7. August 2012

nun war es also so weit, wir flogen in den süden richtung madagascar. nach rund 15 stunden, mit einer kaffeepause in johannesburg, landeten wir in der madagasischen hauptstadt antananarivo, kurz tana genannt.

die meisten haben ja den film madagascar gesehen und um eines gleich klar zu stellen: wer nun hier fotos von löwen, zebras und so weiter zu sehen erwartet der irrt sich. die viecher sind im film auf madagascar gestrandet, hier gibts die nicht! also nix mit safari oder so! ssso, dann wäre das also mal geklärt…

wie wir ja nun schon ein paar mal bemerkt haben, ist es komisch zu fliegen, und dieses mal war es sogar saukomisch. man steigt ins flugzeug und ein paar stunden später steigt man an einem völlig anderen ort wieder aus. es war etwa so wie als wir von südostasien in das geordnete japan flogen, einfach umgekehrt. das es hier tatsächlich wieder anders zu und her geht, merkte man gleich beim verlassen des flughafens. wir wurden wieder von zig leuten umschwirrt, die natürlich alle nur unser bestes wollten. wir entschieden uns für den bus, der uns nicht nur in die stadt sondern gerade zu unserer unterkunft brachte.

nun hiess es sich wieder umstellen. nichts ist mehr mit wasserdruck, geschweige denn wenn es überhaupt wasser gibt, beim duschen; das überqueren der strasse wird wieder zum slalomlauf und glücksspiel und natürlich wollen alle etwas von dir oder dir etwas verkaufen. da hier französisch gesprochen wird, neben dem malagasy, tönt es aber immer ein bisschen vornehmer und höflicher als in asien, da man immer mit monsieur et dame angesprochen wird!

auch vorbei ist es mit selber in der küche stehen um zu brutzeln. nun gibt es wieder feine strassenküchen und kleine madagassische lokale um den gaumenschmaus zu kosten. da wir ja auf unserer reise durch das land wahrscheinlich ein paar mal via die hauptstadt reisen werden, mussten wir natürlich auch ein stammlokal finden. nach ausgiebigen tests fanden wir dann auch ein tolles kleines yummi lokal.

tana liegt im madagasischen hochland, auf rund 1400 m.ü.m. die stadt ist an mehreren hügeln erbaut worden , was ein stadtspaziergang doch zu einem rechten auf und ab macht. das positive daran ist, dass es immer wieder tolle ausblicke über die stadt gibt und man doch einige kalorien verbrennt. da ja das ganze doch recht anstrengend ist, versteht es sich von selbst dass am abend auch wieder eine massage auf dem programm stand. man ist ja nun wieder in einer region wo man sich diesen luxus leisten kann……

um wieder ein bisschen in diese art zu reisen etc., rein zu kommen, entschlossen wir uns als erstes einen trip mit dem öv nach andasibe zu machen um im dortigen nationalpark ein wenig umher zustreifen.
öv hier sind nicht etwa tolle moderne reisecar’s, sondern bei uns ausgemusterte van’s die mit sitzen ausgestattet wurden und meistens sehr gut gefüllt sind…..genannt werden die dinger taxi-brousse, also buschtaxi!

na dann mal rucksack geschultert und los gehts!

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