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Andasibe 4.- 8.8.2012

Posted by on 4. September 2012

rucksack am rücken machten wir uns auf um ein taxi zu organisieren welches uns zur überland taxi-brousse station fuhr.
nun, diese aufgabe war nicht sonderlich schwer, wimmelt es doch nur so von diesen dingern. für mönu als renault 5 fan, ist es hier das reinste paradies. besteht doch die hiesige beige taxiflotte vorwiegend aus eben jenen, sowie aus enten und alten renault 4.

schon bei der einfahrt zum taxihof wurden wir von einem heer jungs umzingelt, jeder wollte uns als gast bei seinem unternehmen. was nun kam erinnerte doch wieder an asien….zähe preisverhandlungen standen an. toll wie immer mehrere miteinander auf einem einreden. wie tiefer jedoch der preis um so kleiner wurde die traube um uns. schliesslich entschieden wir uns für die billigste variante, wo wir irgendwo umsteigen mussten.

losfahren tun die dinger ja erst wenn jeder platz im auto verkauft ist. da wir die ersten waren konnten wir uns denn platz noch aussuchen und entschieden uns aufgrund von mehr beinfreiheit, für die reihe direkt hinter dem fahrer. erstaunlicherweise ging es dann doch recht rasch bis der chlapf gefüllt war, so rund eine stunde, und wir düsten los. was uns auffiel war die relative stille im bus. während auf fahrten in asien jeweils ein grosses tohwubahowu herrschte, war es hier fast ein bisschen beängstigend still. auch hatten wir erwartet das das gefährt überfüllt fährt, aber wir hatten richtiggehend platz. eine komfortfahrt war dies, wie sich später herausstellen wird…..!

und später hiess schon nachdem umsteigen in moramanga…..bitte platz nehmen in einem bus in dem es keinen platz mehr gibt! aber mit ein wenig gutem willen und sitzen auf einer arschbacke wurde auch dieses problem gelöst und nach und nach leerte sich das gefährt, so dass man doch auch noch einen sitz für zwei arschbacken hatte. jaja ist schon ein wenig anders, ob man nun in einem japanischen hochgeschwindikeitszug in einem bequemen sessel sitz oder hier über holprige strassen ruckelt, aber so machts doch auch einen heiden spass!

am rande des parkes gönnten wir uns für 2 nächte ein bungalow. der park ist ein regenwald in dem es mehrere lemurenarten gibt. jawohl lemuren gibts hier zu sehen und nicht irgendwelche elefanten die es auch im knie gibt! ja und diese lemuren sind sehr morgen aktiv, hiess für uns aufstehen mit den ersten sonnenstrahlen und auf zum park eingang. da man ja nur mit einem guide rein kann, schnappten wir uns so ein kerlchen und ab gings auf expedition. ja und wir sahen etliche dieser tiere wie sie in den bäumen hingen und herum sprangen.

da es auch viecher gibt die mehr in der nacht aktiv sind, stand natürlich auch ein nachtwalk im dschungel auf dem programm. nach einbruch der dunkelheit marschierten wir also samt guide durch den wald, immer auf der suche nach irgendwelchen tieren. ja und nachdem wir schon fast die hoffnug aufgegeben hatten, erspähten wir doch noch so ein tier. so konnten wir nun also gutgelaunt retour richtung unterkunft marschieren.

um wieder zurück nach tana zu gelangen mussten wir uns einfach mal an den strassenrand stellen und warten bis so ein taxi-brousse anrauscht. das ding in sichtweite, wurden die pfoten ausgestreckt und schon konnten wir einsteigen. der umsteige ort war ja auch wieder der selbe und nach rund 2 stunden wartezeit bis der karren gefüllt war,machten wir uns auf den weg in die hauptstadt.

als alte insider machten wir uns dort natürlich gleich auf den weg in unsere stammkneipe, bevor es am nächsten morgen weiter ging richtung antsirabe.

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