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Tulear, Anakao, 27.8.- 2.9.2012

Posted by on 1. Dezember 2012

nach 11 stündiger fahrt und nach einbruch der dunkelheit, erreichten wir die madagassische hafenstadt tulear. unser nachtlager schlugen wir in einer herberge auf, die uns unsere reisebibel empfohlen hatte und die kein allzu grosses loch in die reisekasse riss.

unser ziel war es wieder einmal ein wenig zeit am strand zu geniessen. auf empfehlung entschieden wir uns für anakao, ein kleiner ort an der küste der nur mit dem boot erreichbar ist.

aber zuerst verbrachten wir mal einen tag in tulear selber. die stadt wäre schön gelegen am meer, aber irgendwie verfällt alles ein wenig. da es in der stadt eine vielzahl italiener hat, gibts natürlich auch eine gewisse anzahl ebensolcher lokale. tja und da tulear nun wahrlich keine grosse sehenswürdigkeit ist, verbrachten wir einen grossteil des tages damit gelati und cappucino zu kosten und natürlich pizza zu testen. mönu nutzte die zeit auch noch um einen einheimischen figaro aufzusuchen um sich denn neusten modeschnitt auf den kopf zaubern zu lassen.

am nächsten morgen gings in rassanter fahrt per speedboot der küste entlang nach anakao. eingenistet hatten wir uns bei zwei italienischen aussteigern , die sich hier niederliessen und ein paar bungalows samt lokal erstellten.

anakao ist noch eines jener fischerdörfchen das man sonst nur auf bildern oder in dokus sieht. die häuser bis an den strand gebaut und jener ist gefüllt mit kleinen fischerbooten. vom tourismus ist dort noch nicht wirklich viel zu merken. ein paar einheimische merkten aber wohl, dass es immer wieder weissköpfe auftauchen und so gabs am strand ein paar kleine essbuden oder besser gesagt ein paar tischchen mit stühlen, wo es zum essen gab was das meer an dem tag hergab.

ein hindernislauf war dann jeweils der rückweg im dunkeln zur unterkunft. dass unsere fäkalien in vielen ländern ja ungehindert in ein gewässer gelangen, ist glaub ich den meisten bewusst, hoffe ich jedenfalls. ansonsten : jawohl, deine kacke schwimmt im meer wie du! ist ja auch kein problem, ist ja natürlich und zersetzt sich. nun ist es aber so, dass man sich in anakao dieses rohr dass irgenwo ins meer führt gespart hat. stattdessen grüpelet man einfach an den strand, erledigt sein geschäft und wartet auf die flut die den gesetzten haufen mitschwemmt. bei all der geschäftigkeit der menschen dort waren wir froh um unsere taschenlampe mit derer hilfe wir in bester vreni schneider manier unseren weg um die haufen zurück zum bungalow fanden.

da unser häuschen am ende des dorfes lag, konnten wir ohne ‘furcht’ in den sand liegen und uns in der sonne baden…..nicht dass ihr nun denkt wir lagen inmitten von scheisse.

nach 4 tagen sonne, sand und meer machten wir uns wieder auf den weg zurück nach tulear.es stand wieder ein 11 stünder im taxi-brousse, dass uns nach fiarantsoa brachte wo endlich wieder einmal eine zugfahrt auf uns wartete.

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