nach 2 wochen haushalten, packten wir unsere sachen und das zelt und zogen los richtung festland. da ria bei einer fluglinie arbeitet,konnten wir zu einem schnäppchenpreis nach edmonton fliegen. dort schnell zu hertz, den hummer abholen und ab in die stadt.
nach 2 tagen machten wir uns auf den weg in in die nationalparks jasper und banff. wir schlugen unser zelt auf und unternahmen wanderungen in einer grossartigen und wirklich fantastisch schönen landschaft! berge,seen und wälder wie zuhause nur alles halt einfach ein bisschen grösser und die gletscher, unbeschreiblich schön und gigantisch! gut die berge sind nicht ganz so hoch wie in der schweiz, aber das ganze war schon so ein wenig wie in den schweizerbergen, halt einfach durch die vergrösserungslupe betrachtet. und ja natürlich die begegnung mit bären, das ist schon ziemlich cool, diese bäremandli einfach so beim fressen am strassenrand zu beobachten! am abend gabs dann oft ein lagerfeuer mit würstchen grillieren, einfach herrlich, wie in der guten alten pfandfinderzeit.gut, wir waren zwar nie in der pfadi, aber etwa so muss sich ein richtiger pfadfinder fühlen. ja was soll man hier sonst noch gross schreiben, ich denke die bilder sprechen für sich…..
auf dem rückweg zu unserer gastfamilie in comox, legten wir noch verschiedene stopps ein und fuhren durch das heisse okanagan tal, wo es tonnenweise fruchtstände gab und zig weingüter – sah völlig anders aus als das von uns bisher gesehene kanada.
ein stopp war in hope. da es wie aus kübeln regnete begleitet von blitz und donner, verzichteten wir aufs zelten und begaben uns in ein motel. swiss chalet, na das spricht uns doch an und ev. gibt uns der besitzer ja noch rabatt. dazu sahen die häuschen wirklich noch ähnlich aus wie chalets. am empfang warteten wir auf den chef des hauses, aber ein wenig erstaunt kam uns nicht etwa ein ausgewanderter schweizer entgegen sondern ein schlitzauge…….jaja, man ist nie vor überraschungen sicher und der gute kerl gab uns doch tatsächlich einen rabatt.
einen weiteren stopp gabs in victoria, der hauptstadt der insel und auch von ganz british columbia. beim anblick des parlamentsgebäudes kam einem gerade bern in den sinn. nicht nur das gebäude erinnerte uns an die heimat, sondern auch die statd als solches. vielleicht auch darum weil sie im gegensatz zu anderen kanadischen orten wirklich eine altstadt besitzt.
auf vancouver island düsten wir danach noch ganz in den norden. dort schlugen wir unser zelt an einem strand auf. zwar mussten wir rund eine stunde zu fuss samt gepäck durch den wald marschieren, aber diese anstrengung lohnte sich wirklich. am abend am lagerfeuer am meer sitzend….weltklasse.
nach ein paar tagen bei der combo werlen/hansen hiess es dann auch abschied nehmen. es war super bei euch, ein zuhause weit weg von zuhause…danke vielmals!!
wir setzten mit der fähre wieder über aus festland und verbrachten noch 3 tage in vancouver. sightseeing stand hier natürlich auf dem tagesprogramm.dazu gehörte auch eine tandem fahrt durch den stanley park. hehe,ich war ja schon mal hier und während der fahrt mit velo gab es damals unterwegs einen hot-dog stand mit einem süper heissen hund. ja und siehe da, der hot-dog fredu ist immer noch da….natürlich voll in die bremsen und verschlingen so ein teil…mmmhhh!
jawohl wir sind nun up to date, also schön artig alle beifall klatschen…….. nun sitzen wir hier im hostel und warten…am abend fliegen wir via london nach madagaskar und da je per zufall gerade jetzt noch die olympischen spiele stattfinden, schnuppern wir halt noch ein wenig olympische luft, ja warum auch nicht. aber irgendwie schon ein saukomisches gefühl, morgen in london zu sein, fast zuhause sozusagen….